Sudden Strike
Testbericht
Kommen wir nun vom Reich der Fantasy in die dunkle Zeit des zweiten Weltkrieges. Denn das ist der Schauplatz
vom Klassiker Sudden Strike. Bei Sudden Strike handelt es sich um ein reines und echtes Strategiespiel.
Wer hier nicht mitdenkt und schlau spielt, der wird nicht zum Erfolg kommen. Sudden Strike verlangt dem Spieler
eine Menge ab. Stupides Einheiten Spawnen und sinnlose Massenarmeen, bringen einen bei Sudden Strike nicht weiter.
Wie bei der echten Kriegsführung, will jeder Spielzug genaustens überlegt und durchdacht sein. Vergisst man zum
Beispiel einen seiner Panzerverbände auf dem Schlachtfeld, so wird die VErsorgung dieser Einheiten unterbrochen
und sie sind dem Feind schutzlos ausgeliefert.
Man muss bei Sudden Strike den gesamten Spielverlauf im Auge behalten und darf sich keine Patzer erlauben,
denn das würde zunächst Einheiten und schlussendlich den Sieg kosten. Sudden Strike verlangt von seinem
Spieler, dass er seine Kampfverbände taktisch klug und koordiniert über das Schlachtfeld führt.
Je öfter man das Spiel spielt, umso besser wird man und der Spielspass nimmt mit ansteigender Spieldauer zu,
ein Phänomen, dass nicht viele Spiele bieten. Aufgrund des hohen Schwierigkeitsgrades, ist der Klassiker
Sudden Strike aber eher etwas für Genreprofis und echte Kriegsexperten. Reine Casual Gamer werden in diesem
Titel nicht aufgehen, da sie zu oft verlieren werden und kein Spaß aufkommt.
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